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Contao vs. Wordpress CMS

WordPress vs. Contao

Content Management Systeme (CMS) machen genau das, was der Name sagt: Sie helfen Ihnen, die Inhalte Ihrer Webseite zu verwalten, zu aktualisieren und zu veröffentlichen. Am Markt gibt es über 200 verschiedene Systeme, die diese Aufgabe erfüllen. Mit WordPress und Contao bietet Ihnen orangescale zwei bewährte Lösungen, die in Deutschland sehr beliebt sind.

WordPress

WordPress ist heute weltweit das am meisten eingesetzte CMS-System. Gestartet als Blog-System hat es sich über die Jahre zu einem vollwertigen CMS entwickelt. WordPress ist schnell installiert und bietet für nahezu alle Anforderungen eine entsprechende Erweiterung. Bei der Umsetzung der Webseite wird in der Regel auf bestehende Vorlagen zurückgegriffen. Dadurch kann eine WordPress-Seite meist schnell und kostengünstig umgesetzt werden.

Die „Schattenseiten“ von WordPress sind schnell aufgezählt. Viele der Funktionen, die WordPress zu einem vollwertigen CMS machen, werden über Erweiterungen implementiert. Besonders bei großen Webseiten kann dies zu einer komplexen und unübersichtlichen Struktur im Backend führen, die zusätzlichen Administrationsaufwand erfordert.

Ein zweites Thema ist die Sicherheit der Webseite. Als das weltweit am meisten verbreitete System ist WordPress immer wieder Ziel von Hackerangriffen, die Sicherheitslücken aufzeigen. Dank der weltweiten Entwickler-Community werden diese normalerweise schnell geschlossen. Allerdings kann es passieren, dass Erweiterungen nach einem Update nicht mehr funktionieren. Auch dann ist mit einem höheren Administrationsaufwand zu rechnen.

Contao

Im Vergleich zu WordPress ist Contao von Beginn an als vollwertiges CMS entwickelt worden. Bereits in der Standardversion sind eine Vielzahl an Funktion integriert, z. B. ein Kalender-, ein Newsletter, ein Blogmodul und auch Mehrsprachigkeit. Zusätzliche Features wie fortschrittliche Bearbeitungsfunktionen, eine ausgeklügelte Rechtevergabe, ein flexibler Formulargenerator und eine integrierte Volltext-Suchmaschine machen Contao zu einer echten Alternative für die Webseiten mittelständischer Unternehmen. Contao ist bekannt für seine hohen Sicherheitsstandards und seine leistungsfähige Systemarchitektur. Auch alte Systeme die schon 10 Jahre und älter sind lassen sich mit einem Contao-Update auf die neueste Version bringen. Der Aufwand kann hoch sein je nach verwendeten Modulen aber bei Umfangreichen Seiten mit vielen Inhalten kann sich das Lohnen. Bei einem Relaunch einer bestehenden alten Seite kann man auf dem alten Datenbestand aufbauen und so Kosten sparen in dem man die Inhalte nicht zusätzlich noch manuell übertragen muss.

Im Vergleich zu WordPress bietet Contao viele Vorteile. Für Installation, Implementierung und Entwicklung der Basiskonfiguration ist allerdings ein etwas höherer Aufwand zu erwarten, der sich in den Kosten der Webseite niederschlägt.

Fazit

Contao ist ehr was für Webdesigner & Entwickler da Funktionen im Detail einfacher anzupassen sind. Wordpress bedient die Einsteiger die mit wenig Technisches Know-How eine Internetseite zaubern wollen. Wenn es um Sicherheit geht hat Contao die Nase vorn auch wenn Wordpress sehr bemüht ist Sicherheitsprobleme schnell zu beseitigen. Plugins welche bei Contao verfügbar sind, was im Vergleicht bei weitem nicht so umfangreich ist wie bei Wordpress, sind dafür in der Regel kostenlos und sauber programmiert so das man seltener vor grundlegenden Problemen mit nicht funktionierenden Modulen steht. Dem kann man bei Wordpress soweit entgegen wirken in dem man auf Kostenpflichtige Plugins setzt denn diese haben seltener schwerwiegende Bugs. Contao ist ein in Deutschland entwickeltes CMS was die hohen Anforderungen an den Datenschutz (DSGVO) erfüllt und dementsprechend nötige Module auch recht zügig weiterentwickelt werden. Das die Daten auch nirgends wo anders hingehen davon kann man hier ausgehen und es gewinnt dadurch zusätzliches Vertrauen gegenüber Wordpress. Die Performance bei umfangreicheren Projekten lässt bei Wordpress rapide nach denn die Seiten werden sehr langsam da die Plugins nicht gut aufeinander abgestimmt sind und im Quelltext unzählige Scripte landen die nicht unbedingt notwendig sind.

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